
Am 29. Oktober 2025 um die Mittagszeit wurde ein 90-jähriger Klagenfurter von einem unbekannten Mann telefonisch kontaktiert. Dieser gab sich als Staatsanwalt aus und teilte mit, dass die Enkelin des 90-Jährigen nach einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang Fahrerflucht begangen habe und festgenommen worden sei. Zur Verhinderung der Verhängung einer Untersuchungshaft müsse eine Kaution in mittlerer fünfstelliger Höhe bezahlt werden. Der Geschädigte kam der Forderung nach und wurde die Geldsumme anschließend von einem Boten (schwarz angezogen, ca. 180 cm groß, breitere Statur, dunkle Haare, südländischer Typ) an der Wohnadresse des Opfers abgeholt. In der Folge realisierte der 90-Jährige, dass es sich um einen Betrug handele und erstattete Anzeige.




