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68-Jährige verlor sechsstelligen Betrag bei Online-Trading-Betrug

Im Juni 2024 suchte ein 68 Jahre alte Frau aus dem Bezirk Klagenfurt Land im Internet nach Möglichkeiten, um Geld zu investieren. Dabei fand sie eine Trading Plattform. In weiterer Folge wurde sie von einem Mann kontaktiert, der ihr ein Konto einrichtete. Danach transferierte die Frau mehrere Zehntausend Euro, um mit seiner Hilfe den Handel mit Aktien und Kryptowährungen zu tätigen. Ende November 2024 beantragte sie eine Auszahlung. Dabei wurde sie dann aber auf eine andere Trading Plattform verwiesen, wo ihr Geld deponiert sein solle. Gegen eine mehrere Zehntausend Euro hohe Gebühr sollte ihr dann ein Geldbetrag ausbezahlt werden. Aber auch nach Zahlung der Gebühren erfolgte keine Auszahlung.

Im Mai 2025 versuchte die Frau dann über eine Anwaltsfirma im Internet zu ihrem Geld zu kommen. Auch dabei dürfte sie Betrügern auf den Leim gegangen sein, weil sie nach Bezahlung einer Gebühr wieder nicht zu ihrem Geld kam. Danach wurde sie noch von einem weiteren Mann kontaktiert, der gegen eine Gebühr ein Konto bei einer Trading Plattform eröffnete. Auch hier musste sie wieder hohe Gebühren zahlen, aber alles ohne Erfolg. Erst dann wandte sich die Frau an die Polizei. Nach derzeitigem Stand erleidet sie einen Schaden im unteren sechsstelligen Eurobereich.

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