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Schwerer Betrug

„Kryptowährung“

Im Februar 2023 wurde ein 65-jähriger Mann aus Klagenfurt von einem derzeit unbekannten Mann einer Tradingplattform kontaktiert. Dieser versprach, mit geringem Einsatz von € 250,- hohe Gewinne erzielen zu können.

In regelmäßigen Abständen wurde der 65-Jährige von vermeintlichen Brokern kontaktiert, um neue Beträge zu überweisen. Hinzukamen mit der Zeit Forderungen bezüglich Nachzahlungen, Kautions-, Steuervoraus- und Provisionszahlungen, sowie Bearbeitungs-, Aktivierungs- und Servicegebühren.

Als er die Auszahlung des vermeintlichen Gewinns von € 2.498.000 vom Traderkonto auf sein Privatkonto veranlassen wollte, wurde ihm mitgeteilt, dass er noch 3% Software-Benützungsgebühr in der Höhe von mehreren zehntausend Euro auf sein Kryptokonto überweisen soll.

Danach würde man den Gewinn anweisen. Der 65-jährige erkundigte sich daraufhin bei einem Bekannten, der ihm die Anzeigeerstattung nahelegte. Dem Mann entstand ein Schaden in der Höhe eines sechsstelligen Eurobetrags.

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