Am Samstag, den 11. Jänner, startet in der Sportkegel-Bundesliga die Rückrunde. Der KSK Klagenfurt-Magdalensberg hatte vor Saisonstart »Ein Medaillenplatz und wenn möglich um den Titel mitspielen« als Ziel ausgegeben. Nach einer nahezu perfekten Herbstsaison, die der KSK mit neun, meist recht deutlichen Erfolgen, bei lediglich zwei Remis, ungeschlagen absolvierte, führen die Kärntner auch die Tabelle der 1. Bundesliga Ost deutlich mit fünf Punkten Vorsprung (Zwei-Punkteregel) an. Jetzt wollen die Mannen um Mannschaftskapitän Daniel Waldhauser die Saison unbedingt auch mit dem Meistertitel krönen. „Das wäre das Sahnehäubchen zum bevorstehenden 50-jährigen Vereinsjubiläum“ sagt Vereinsobmann Werner Rössler.
Aber bis dahin ist noch ein steiniger Weg zu absolvieren. Gleich das erste Rückrundenspiel hat es in sich, muss man doch auswärts beim Tabellenzweiten ESV Leoben antreten. Spielbeginn ist 15:30 Uhr. Im letzten Herbstspiel in Klagenfurt konnte man die Steirer zwar klar mit 7:1 bezwingen, aber die Bahn in Leoben hat ihre Tücken. Eine starke Mannschaftsleistung gepaart mit guten Einzelleistungen werden notwendig sein, will man weiterhin ungeschlagen bleiben. Moral, Teamgeist und Motivation stimmen jedenfalls, so Kapitän Daniel Waldhauser. Die mannschaftliche Geschlossenheit ist auch das große Plus der Kärntner, die mit der zweiten Mannschaft in der Landesliga ebenfalls die Tabelle anführen. Top in Form ist der schnittbeste KSK-Spieler Martin Oberrauner, der am Wochenende bei der ASKÖ Landesmeisterschaft in Spittal/Drau alles in Grund und Boden spielte und mit 620 Kegel überlegen den Titel holte.
Beitrag von
KSK Klagenfurt-Magdalensberg