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Suchtgifthandel

Nach monatelangen Ermittlungstätigkeiten konnten von Beamten des Kriminaldienstes beim SPK Klagenfurt insgesamt vier Personen einen Suchtgifthandel im Rahmen einer kriminellen Vereinigung und einem die Grenzmenge überschreitenden Umfang nachgewiesen werden.

Die vier Verdächtigen, ein 29- und ein 55-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger, eine 56-jährige rumänische Staatsangehörige und ein 28 Jahre alter afghanischer Staatsangehöriger, bestreiten die Vorwürfe.

Am 23.09.2023 kam es in einer Wohnung in Klagenfurt zu einer gefährlichen Drohung mit einer Schusswaffe, bei der in der Folge mehrere Polizeistreifen, das EKO Cobra und die schnelle Interventionsgruppe einschritten.

Ein Mann wurde in der Wohnung von den verdächtigen Personen mit einer Schusswaffe bedroht und konnte fliehen.

Im Zuge dieser Amtshandlung wurden bei einer Durchsuchung der   betreffenden Wohnungen insgesamt 7000 € Bargeld, 77 Gramm Cannabiskraut, rund 500 Gramm Kokain, 1,5 Kilogramm Benzodiazepinpulver sowie 27 Gramm Heroin vorgefunden und sichergestellt.

Der Handel bzw. der Verkauf der Drogen erfolgte täglich außer Montag, jeweils ab 18:00 bis 24:00 Uhr.

Nach Aussagen von Belastungszeugen standen ab 18:00 Uhr die Abnehmer der Drogen Schlage vor der Wohnungstüre.

Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen beläuft sich auf ca. 77.000 €.

Die vier verdächtigen Personen wurden festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt überstellt.

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