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Unwetter in Friaul: Kärnten bietet umgehend Unterstützung an

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KLAGENFURT. Rasch reagiert haben Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser – er ist aktuell auch Präsident der Euregio Senza Confini bestehend aus Kärnten, Friaul-Julisch-Venetien und Vento – und Katatstrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner auf die Nachrichten von den verheerenden Unwettern in Teilen Friauls. In einem Schreiben an Friauls Präsidenten Massimiliano Fedriga bekunden beide nicht nur ihr tiefes Mitgefühl für die Opfer – die schweren Unwetter haben bereits ein Menschenleben gefordert, mehrere Personen werden aktuell noch vermisst – sie bieten auch volle Unterstützung seitens des Landes Kärnten an.

Der Landeshauptmann betont in dem Schreiben, dass Kärnten den Menschen in Friaul in dieser schwierigen Stunde fest zur Seite steht: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Todesopfers und bei allen, die um vermisste Familienmitglieder und Freunde bangen. Die Bilder der Verwüstungen erschüttern uns zutiefst. Wir in Kärnten wissen selbst aus leidvoller Erfahrung, welch schlimmen Folgen derartige Unwetter mit sich bringen können. Als unmittelbare Nachbarn und enge Partner innerhalb der Euregio Senza Confini ist es für uns selbstverständlich, Hilfe anzubieten – rasch, unkompliziert und grenzüberschreitend.“

Landesrat Fellner sichert die volle Einsatzbereitschaft des Kärntner Katastrophenschutzes zu: „Sollte Friaul Unterstützung benötigen, stehen unsere Einsatzorganisationen bereit – sei es mit Spezialkräften, Gerätschaften oder logistischer Hilfe. In Notsituationen gibt es keine Grenzen, nur Zusammenhalt. Freundschaft zeigt sich besonders dann, wenn man sie am dringendsten braucht.“
Beide betonen die enge, seit Jahren gewachsene Partnerschaft der Euregio Senza Confini, die in Momenten wie diesen, besondere Bedeutung erhält.

Rückfragehinweis: Büros LH Kaiser, LR Fellner
Foto: © LPD Kärnten

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